Über uns
Mühle
Das Elektrizitätswerk ging aus einer jahrhunderte alten Mühle hervor – 1311 erstmals urkundlich erwähnt – und gelangte 1780 durch Heirat in den Besitz der Familie Rohmund. Aus einer einfachen Mahlmühle wurde im Laufe der Zeit durch ständige technische Verbesserungen eine Kunstmühle, d.h. das Getreide wurde immer feiner vermahlen. Bedingt durch die Mühlenkrise und den Verlust des Absatzgebietes Thüringen wurde der Mühlenbetrieb 1960 eingestellt. Mit dem Aufbau des Elektrizitätswerkes wurde im Jahre 1906 begonnen. Die Energie wurde aus Wasser- und aus Dampfkraft erzeugt. 1906 stand eine Leistung von 115 kW zur Verfügung, die im Jahr 1916 auf 239 kW durch einen weiteren Dampferzeuger aufgerüstet wurde. 1928 wurde ein weiterer Dampfkessel angeschafft, so dass die Leistung nunmehr 365 kW betrug. Bereits sieben Jahre später wurde zusätzlich ein 150 kW Dieselaggregat angeschafft, um die steigende Nachfrage nach elektrischer Energie zu befriedigen. Im Jahre 1952 wurde die Eigenerzeugung mit Dampfkraft aufgegeben. Das Mittelspannungsnetz ist heute ein kombiniertes Erdkabel- und Freileitungsnetz mit z. Zt. 21 Trafostationen, das an zwei Stellen vom Vorlieferanten gespeist wird. Die Ortsnetze sind als Erdkabelnetze ausgeführt. Die beiden Kleinwasserkraftanlagen haben eine Leistung von 90 kW. Weiterhin stehen drei Notstromaggregate mit einer Gesamtleistung von 750 kW zur Verfügung.
Das Elektrizitätswerk ging aus einer jahrhunderte alten Mühle hervor – 1311 erstmals urkundlich erwähnt – und gelangte 1780 durch Heirat in den Besitz der Familie Rohmund. Aus einer einfachen Mahlmühle wurde im Laufe der Zeit durch ständige technische Verbesserungen eine Kunstmühle, d.h. das Getreide wurde immer feiner vermahlen. Bedingt durch die Mühlenkrise und den Verlust des Absatzgebietes Thüringen wurde der Mühlenbetrieb 1960 eingestellt.
Mit dem Aufbau des Elektrizitätswerkes wurde im Jahre 1906 begonnen. Die Energie wurde aus Wasser- und aus Dampfkraft erzeugt. 1906 stand eine Leistung von 115 kW zur Verfügung, die im Jahr 1916 auf 239 kW durch einen weiteren Dampferzeuger aufgerüstet wurde. 1928 wurde ein weiterer Dampfkessel angeschafft, so dass die Leistung nunmehr 365 kW betrug. Bereits sieben Jahre später wurde zusätzlich ein 150 kW Dieselaggregat angeschafft, um die steigende Nachfrage nach elektrischer Energie zu befriedigen. Im Jahre 1952 wurde die Eigenerzeugung mit Dampfkraft aufgegeben.
Das Mittelspannungsnetz ist heute ein kombiniertes Erdkabel- und Freileitungsnetz mit z. Zt. 21 Trafostationen, das an zwei Stellen vom Vorlieferanten gespeist wird.
Die Ortsnetze sind als Erdkabelnetze ausgeführt.
Die beiden Kleinwasserkraftanlagen haben eine Leistung von 90 kW. Weiterhin stehen drei Notstromaggregate mit einer Gesamtleistung von 750 kW zur Verfügung.